YOGA ist für mich

YOGA ist für mich

„Wenn wir wirklich lebendig sind, ist alles, was wir tun oder spüren, ein Wunder. Achtsamkeit zu üben bedeutet, zum Leben im gegenwärtigen Augenblick zurückzukehren.“
(Thich Nhat Hanh)

Yoga ist für mich das Zusammenspiel von körperlichen Übungen „Asanas“, Atemtechniken und –bewusstsein „Pranayama“, Meditation und Entspannung – als ein Jahrtausende alter indischer Lebensweg.

Yoga verbindet für mich die körperliche, geistige und seelische Ebene, kräftigt und dehnt die Muskulatur, macht flexibel (sowohl geistig als auch körperlich) und ruhig.

Yoga ist für mich ein Weg zu mehr Selbstbestimmtheit, Klarheit, Achtsamkeit, Sensibilität und letztlich zur Selbsterkenntnis.

Yoga bringt mich in immer turbulenteren und stressigeren Zeiten wie durch eine Oase gleichermaßen zu mehr Energie & Entspannung.

Ich habe in Yoga einen Schatz entdeckt und kann die einzelnen Aspekte wie Werkzeuge dafür nutzen, mir selbst in alltäglichen Situationen zu mehr Leichtigkeit zu verhelfen. So lerne ich immer besser aus meiner ureigenen Kraft zu schöpfen.

Yoga ist kein Wettbewerb. Ich vergleiche mich nicht mit den anderen, sondern versuche nur bei mir selbst und im Moment zu SEIN – dies übertragen auch im Alltag. Ich lerne immer besser loszulassen, mich selbst zu erfahren und abzugrenzen, was ein sehr wichtiger Selbstschutz bei all der Reizüberflutung vor Stress sein kann.

Es gibt kein Ziel und keinen Zwang, es darf sein was gerade ist im HIER und JETZT. 

Durch körperliche (dynamische & statische), Atem- und Entspannungs- Übungen spüre ich immer besser, was mir gut tut. Durch regelmäßiges Praktizieren, Selbstbeobachtung, Konzentration, bewusste Atemführung und innere Entspannung mache ich meine EIGENEN Erfahrungen, um die es im Yoga immer geht.

Mein persönliches Ziel im Yoga ist es also, mich selbst zu erfahren, immer bewusster und feinfühliger im Umgang mit mir selbst zu werden, um dadurch mehr Zufriedenheit, Gesundheit, Gelassenheit und Harmonie im alltäglichen Leben zu haben.

Im Alltag sind wir oftmals so sehr von äußeren Umständen und inneren Denk – und Verhaltens Mustern geleitet und spüren die eigene Emotionen und Befindlichkeiten selbst weniger.

Durch die Konzentration auf Haltungen, Drehungen und Atmung im Yoga schule ich meine Achtsamkeit.

Ich werde sensibler und erkenne gar schadhafte Gedankenmuster, stelle fest, dass ich selbst die Gefühle – durch Gedanken erzeugt – steuern und so in eine gesunde Richtung für mich lenken kann.

Durch Selbstbeobachtung werde ich also immer bewusster über Ursache und Wirkung meiner Gedanken und Aktionen. Ich kann jederzeit selbstbestimmt handeln, entscheiden und mich verabschieden von einer Opfer-Haltung.

Eigene körperliche Grenzen kann ich immer besser wahrnehmen und im Yoga behutsam und liebevoll damit / mit mir umgehen lernen und Achtsamkeit üben.

Mein Ziel ist es, diese Bewusstheit und Klarheit für mich weiter zu trainieren, so dass ich sie mit in den Alltag „übernehmen“ und immer besser für mich sorgen kann.